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Deutsche Minderheiten in Rumänien
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Deutsche Minderheiten in Rumänien
€295,-
/person
Vizualizare hartă mărită
Sachsen, Zipser, Schwaben und Landler…
1.
Tag: Heim-Temeschburg
Anreise nach Rumänien, Treffen mit dem Reiseleiter und Fahrt ins Hotel.
2.
Temeschburg
Am Morgen Stadtrundgang in der Haupstadt Banats. Timisoara liegt am Ufer des Flusses Bega, über die der berühmte Architekt Eiffel eine Brücke gebaut hat. Schon 1753 wurde in Timisoara ein Theater gegründet und seit 1892 gab es von Pferden gezogene Straßenbahnen. 1884 erhielt Timisoara als eine der ersten Städte Europas eine elektrische Straßenbeleuchtung. Sie werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennenlernen; das Alte Rathaus, Domplatz und Dom, die Pestsäule, die imposanten barocken Gebäude der Innenstadt - daher auch die Bezeichnung "Klein Wien", das Theater, und die orthodoxe Kathedrale. Mittags Weinverkostung in einer Kellerei von Recas.
3. Temeschburg – Hermannstadt/Sibiu - Elisabethstadt
Fahrt durch das Mieresch Tal nach Siebenbϋrgen. Den Nachmittag verbringen Sie in Hermannstadt/Sibiu. Jahrhundertelang war Hermannstadt die reichste und mächtigste Siedlung der Siebenbürger Sachsen und auch noch heute der Mittelpunkt für die deutsche Minderheit in Siebenbürgen. Thematischer Stadtrundgang in der Altstadt; das alte Rathaus, die Pemflinger-Stiege, die Lügenbrücke, der Kleine und der Große Ring, die evangelische Stadtpfarrkirche sowie das Brukenthal –Museum sind die Schwerpunkte der Besichtigung. Anschliessend Fahrt nach Elisabethstadt/Dumbraveni.
4. Elisabethstadt – Schässburg/Sighisoara – Biertan – Medias - Elisabethstadt
Heute werden Sie die erste Eindrücke ϋber die Kirchenburgen erleben. Diese Bauten verkörpern die siebenbürgische Lebensart, die man außerhalb dieses Gebietes in Westeuropa nur vereinzelt antrifft. Die beeindruckendsten und großartigsten Kirchenburgen sind von den sӓchischen Gemeinden erbaut worden, wenn auch zahlreiche, wohl nach sächsischem Vorbild, von den Ungarn auch errichtet worden sind. Fast jedes Dorf auf dem Königsboden besitzt eine Wehrkirche. Am Morgen Fahrt nach Schӓssburg. Die Altstadt mit den sieben Wehrtürmen und mit den rund 150 Wohnhäusern ist das einzige erhaltene Ensemble dieser Art und wurde daher 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Sie besichtigen den Uhrturm, die Bergkirche und das bekannte Geburtshaus des Grafen Dracula. Weiterhin Besichtigung der Burganlage von Biertan/Birthӓlm. Die Kirchenburg ist die großartigste „Bauernburg“ Siebenbürgens. Im 16Jh. erbaut, war sie Residenz des evangelischen Bischofs der Siebenbürger Sachsen. Nachmittags, in der Altstadt von Mediasch sehen Sie die Margerethenkirche, die unter anderem für ihren schiefen Turm bekannt ist.
5.
Elisabethstadt - Tg. Mures – Bistrita - Radauti
Vormittags kurze Stadbesichtigung in Tg. Mures. Sie fahren weiterhin ϋber Bistritz und Borgo –Pass ins Buchenland/Bukowina. Nachmittags Besichtigung des Moldovita Klosters. Die Kirche wurde im 16. Jahrhundert gebaut und die Innen- und Außenwände wurden mit Wandmalereien versehen. Nun haben wir die Gelegenheit die orthodoxe Ikonographie deutlich zu erkunden.
6.
Radauti/Klösterrundfahrt
Heute werden Sie einige Stӓdte des östlichsten Kronlandes (1775 – 1918) von Österreich – Ungarn kennenlernen. Morgens Besichtigung des Klosters in Sucevita. Weiterfahrt nach Campulung, wo Sie die alte deutsche kath. Kirche und den Friedhof sehen. Weiterhin Besichtigung des Klosters Voronet, auch als „Capella Sixtina“ Rumäniens bekannt. Über Gura Humorului, wo sie u.a.die ӓlteste rӧmisch-katholische Kirche der Bukowina besichtigen, fahren Sie zurϋck nach Radauti. Abends Treffen mit den Vertretern des Deutschen Forums.
7.
Radauti - Oberwischau
Über den Prislop Pass (1414 m) gelangen Sie ins Maramuresch-Gebiet wo Sie noch lebendige Traditionen finden. Besonders auffällig sind die reich verzierten Holztore und die Holzkirchen mit ihren hohen Türmen und den Schindeldächern, die diese Region weltberϋhmt machten. Sie werden die Holzkirchen Barsana und Bogdan Voda besichtigen. Abends Ankunft in der Zipser-Stadt Oberwischau.
8.
Oberwischau - Tatabanya
Vormittags Besichtigung des Fröhlichen Friedhofes von Sapanta. Berühmt wurde dieser wegen seinen Holzkreuzen. Unter dem Spitzdach des Kreuzes ist eine typische Szene aus dem Leben des Verstorbenen in Holz geschnitzt und in naiver Manier bunt ausgemalt. Ihre Reise führt Sie ϋber Satu Mare nach Ungarn. Durch die Puszta, an Budapest vorbei bis nach Tatabanya.
Tatabanya – Heimat
]Nach dem Frühstück fahren Sie Richtung Heimat.
Leistungen
- 8 Übernachtungen (davon 1 in Ungarn) in 3*** und 4 **** Hotels
- Halbpension
- Weinverkostung
- Reiseleitung
- alle Eintritte inkludiert
Preis pro Person (DZ/HP)
€ 295
,-
EZ-Zuschlag
€ 130
,-